ÖBB-Infrastruktur AG,

Geschäftsbereich Projekte Neu-/Ausbau

Täglich zehnmal um die Erde
156 Millionen Zugkilometer haben 57 in- und ausländische Eisenbahnverkehrsunternehmen im Jahr 2019 auf dem Schienennetz der ÖBB zurückgelegt. Das sind 3.800 Erdumkreisungen. Die ÖBB-Infrastruktur AG sorgt dafür, dass dieses Netz Tag für Tag rund um die Uhr funktioniert. Dadurch gelangen mehr als 270 Mio. Fahrgäste und 100 Mio. Tonnen Güter sicher und umweltfreundlich an ihr Ziel.

Logo StaatspreisIm Rahmen des Staatspreis Unternehmensqualität 2018 ging die ÖBB Infrastruktur AG als Kategoriesiegerin der Kategorie Organisationen vorwiegend im öffentlichen Eigentum hervor.  

Logo Exzellentes Unternehmen 2018DI Thorsten Krones hat das Unternehmen erfolgreich durch das Assessment im Staatspreis Unternehmensqualität geführt und die Auszeichnung Exzellentes Unternehmen Österreich erhalten. 

EFQM Recognised for Excellence 5 Star 2018Seit 2018 hält die ÖBB Infrastruktur die europaweit anerkannte Zertifizierung Recognised for Excellence 5 Star der EFQM (European Foundation for Quality Management).

"Die Bewerbung war eigentlich deshalb, weil wir uns weiterentwickeln wollen"

Hubert Hager spricht ab Minute 4:22 über den Kategoriesieg Unternehmen im vorwiegend öffentlichen Eigentum 2018

Erfahrungen und Jurybegründungen

ÖBB Infrastruktur 

ÖBB Infrastruktur über den Staatspreis
Foto Hubert Hager„Ich bin außerordentlich stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn die waren es, die das Thema und die operative Exzellenz vorangetrieben haben. Wir haben uns deshalb beworben, weil wir uns weiter entwickeln wollten. Die Draufgabe ist der Kategoriesieg, darüber freuen wir uns!“

Dipl.-Ing. Dr. Huber Hager, Geschäftsbereichsleiter ÖBB Infrastruktur

Tipps von Thorsten Krones zur Teilnahme am Staatspreis
Zur Frage, was mein wichtigster praktischer Tipp ist, habe ich eigentlich 2 Antworten:Staatspreis Tippkarte ÖBB Infrastruktur Krones
  • Überzeuge die Führungskräfte vom Thema Unternehmensqualität, z.B. mittels eines Impulsvortrags beim jährlichen Strategiemeeting
  • Starte den Prozess mit einem 2-tägigen Self-Assessment – mit ca. 10-15 internen Schlüsselpersonen (inkl. Chef), extern moderiert.
Diese praktischen Tipps geben auch schon die Antwort auf die nächsten Fragen:

Wie haben wir uns vorbereitet?

Im Zuge des 2-tägigen Self-Assessments haben wir eigentlich nur stichwortartiges Brainstorming gemacht. Das Self-Assessment war sozusagen das Kick-Off eines internen Projektes (mit Zeitplan, Verantwortlichkeiten, etc.). Anschließend hat jede Person ein Thema ausformuliert. Dann habe ich alles zusammengeführt, überarbeitet, gemeinsam geknetet, 100x durchgelesen, Rückmeldungen der Belegschaft eingefordert, etc.

Wie haben wir die Kollegen ins Boot geholt?

Direkt im Anschluss an den Impulsvortrag beim Strategiemeeting haben wir das Self-Assessment beschlossen und im Beisein des Chefs alle „Freiwilligen“ notiert, die am Self-Assessment mitwirken. Dadurch, dass der Chef zu diesem Zeitpunkt bereits hinter der Idee gestanden ist, war das kein Problem. Von einer Bewerbung beim Staatspreis war zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Rede. Die Bewerbung wurde eigentlich erst dadurch möglich, dass der Chef vom Chef (also der Vorstand) mit eingebunden wurde und dieser die Teilnahme letztlich als Ziel formuliert hat.

Welche Managementfähigkeiten sind hilfreich, um das Staatspreis-Assessment gut abzuwickeln?

Projektmanagement, Konsequenz, Chef darf nicht abspringen.

Welche Fehler sind Ihnen passiert und wie sind Sie damit umgegangen?

Dinge, die aus unserer Sicht bei unseren Rahmenbedingungen nicht möglich/umsetzbar sind (z.B. Projektmanagement-Tätigkeiten im Ausland übernehmen – ist bei uns gesetzlich nicht erlaubt), im EFQM-Fragebogen zu beschreiben und zu begründen.

Jurybegründung: Kategoriesieg Organisationen vorwiegend im öffentlichen Eigentum 2018

Es ist ein Zeichen hoher Organisationsreife, dass sich der Geschäftsbereich Projekte Neu- und Ausbau der ÖBB-Infrastruktur AG als Organisationseinheit des Konzerns ÖBB – am Weg zu einer der modernsten Bahnen Europas – der Bewertung im Rahmen des Staatspreises Unternehmensqualität stellt.

In Zeiten häufig kritischer Nachrichten bei großen Infrastrukturprojekten aus ganz Europa ist besonders hervorzuheben, dass Projekte, geführt vom Geschäftsbereich Projekte Neu- und Ausbau mit hoher Qualität unter Einhaltung der Kosten- und Zeitvorgaben verwirklicht werden.

Das Führungsverständnis ist extrem reif und reflektiert. Freiraum, Vertrauen und Erfahrung stellen die Grundsäulen für dieses Verständnis dar. Jeder Mitarbeiter sieht sich im Rahmen seiner eigenen Projekttätigkeit als Führungskraft mit dem Anspruch, den jeweiligen externen Partner oder Lieferanten im Sinne exzellenter Projektarbeit zu führen.

Trotz vergleichsweise geringer Mitarbeiteranzahl bewegt dieser Geschäftsbereich als professioneller Auftraggeber große Projektvolumen. In der Mitarbeiterentwicklung und Mitarbeiterführung sowie bei der Kundenorientierung und der Beherrschung der eigenen Kernkompetenzen ist der Geschäftsbereich klar als internationales Role Model für Infrastruktur Errichter hervorzuheben.

Weitere Erfahrungen der Preisträger lesen Sie im Excellence Blog und im Showroom

ÖBB Infrastruktur

2018

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