Das Projekt WeiterfairWERTUNG
Gelebte Fairness
Projekt WeiterfairWERTUNG - ein weiterer Meilenstein beim Thema Nachhaltigkeit und Sozialengagement
Die Grundidee ist einfach. Nach einem Schadenfall sind Waren aufgrund von Verpackungsbeschädigungen oder leichten Verunreinigungen nicht mehr im freien Handel verkäuflich und müssen in vielen Fällen kostspielig entsorgt werden. IT-Geräte werden nach der Schadenbeurteilung meist nicht retourniert und enden im Elektromüll. Die E-Geräte-Prüfstelle von faircheck integriert den ReUse-Ansatz optional für diverse E-Geräte. Reparaturdienstleistungen für Privatpersonen werden von einigen Bundesländern mittels Reparaturbonus von bis zu 50 % der tatsächlichen Reparaturkosten gefördert. Das spart Geld und schont die Umwelt - die Lebensdauer der Waschmaschine, des Geschirrspülers oder der Kaffeemaschine wird dabei verlängert. faircheck übernimmt die Koordination der Abwicklung. Nach Möglichkeit vermittelt faircheck Waren aus Schadenfällen an soziale Einrichtungen, die diese dankbar und mit großer Freude übernehmen und für karitative Zwecke weiterverwenden.
IT-Geräte werden nach der Schadenbeurteilung meist nicht retourniert. Der ReUse-Ansatz von faircheck schafft Abhilfe.
Die Umsetzung ist nicht immer einfach
Die Umsetzung ist nicht immer einfach und erfordert besonderes Koordinationsgeschick. Es sind die in den Prozess involvierten Menschen, die es am Ende des Tages ermöglichen, dass nicht entsorgt, sondern versorgt wird. Den ersten Hinweis darauf, dass Waren eventuell weiterverwertbar sein könnten, erhält der Schadenexperte bei der Besichtigung. Erst dann wird das Ausmaß der Beschädigung klar und die involvierten Personen beim Geschädigten werden bekannt. Nach der Benachrichtigung des faircheck-Backoffice werden die Informationen aufbereitet und Kontakt mit dem zu-ständigen Sachbearbeiter beim Versicherer aufgenommen. Hier muss das Einverständnis eingeholt werden, dass die Ware weiterverwertet werden darf. In weiterer Folge wird eine passende Einrichtung gesucht, die die Ware gut nutzen kann. Im Falle des Projekts WEITERfairWERTUNG ermöglicht es ein unglücklicher Umstand, dass Waren in ihrem ‚Happy End‘ karitativen Zwecken zugeführt werden oder mittels Reparaturbonus an den Eigentümer retourniert werden können. Übrigens: Laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien verachtfacht sich der Wert von gespendeter Ware. So wird bei faircheck das Thema WEITERfairWERTUNG auch in Zukunft verfolgt werden, um die Lebensdauer von Waren und E-Geräten aus Schadenfällen zu verlängern.
Zur Autorin
Dr. Eva Kasper ist seit mehr als 15 Jahren in der Versicherungsbranche und seit 8 Jahren bei faircheck Schadenservice GmbH tätig, wobei sich ihr Hauptaufgabengebiet mit Projektmanagement im Bereich IT, Corporate Social Responsibility und Innovationen befasst. 2018 absolvierte sie die Ausbildung zur Assessorin Unternehmensqualität. Sie betreut Abschlussarbeiten am Campus02 Marketing & Sales in Graz und ist als Trainerin im Bereich Change Management tätig.
Die faircheck Schadenservice GmbH wurde bereits mehrmals als Exzellentes Unternehmen Österreichs ausgezeichnet - lesen Sie HIER mehr dazu.