Lernen mit dem Staatspreis von I.K. Hofmann
Unsere erfolgreiche Bewerbung
I.K. Hofmann hat 2019 zum ersten Mal am Staatspreis Unternehmensqualität teilgenommen und sofort ein hervorragendes Bewertungsergebnis erzielt. Mit dieser besonders guten Leistung konnte I.K. Hofmann die Jury als Bester Newcomer überzeugen.
Barbara Schipek, Regionalleiterin und interne Auditorin verrät uns, was I.K. Hofmann aus dieser erfolgreichen Bewerbung gelernt hat - viele Tipps und Tricks zum Nachmachen, die zum Erfolg führen! Viel Spaß dabei!
Beim Assessment wurden zwei Themenbereiche besonders positiv hervorgehoben: Der erste Erfolgsfaktor ist der hochgradig partizipative Führungsstil mit dem gemeinsamen Willen für und bei Kunden erfolgreich zu sein. Der zweite Erfolgsfaktor ist die fundierte Strategiearbeit, die auf ein fundiertes Marktwissen und tiefes Kundenverständnis aufbaut und die Besonderheiten eines „People Business“ berücksichtigt. Die Umsetzung der Strategie wird durch motivierten Einsatz aller, gefördert durch Freiraum und Vertrauen,unterstützt.
Was wir bei unserer erfolgreichen Bewerbung um den Staatspreis gelernt haben?
Durch die Vorbereitung auf die Teilnahme im Wettbewerb entstand bei uns eine große Dynamik und Sensibilisierung für Excellence und deren Bedeutung am unternehmerischen Erfolg. Nicht nur, dass wir unsere Prozesse einmal pro Quartal überarbeiten – es entstand erneut die Erkenntnis, wie wichtig es ist, sich ständig selbst zu hinterfragen und somit weiter zu entwickeln. Die Freude über den Sonderpreis der Jury zieht eine neuerliche Bewerbung 2020 nach sich, mit dem Ziel, den Staatspreis zu gewinnen.
Das Streben nach Excellence ist die Grundlage für zukünftiges Wachstum. Wir wollen eine Kultur der konsequenten Selbstreflexion leben. Die im Assessement gewonnen Erkenntnisse sowie die formulierten Stärken und Potentiale lieferten uns wichtige Hinweise für den Weg der Excellence. Wir erhielten bereits am letzten Tag des Assessments einen raschen und direkt nutzbaren Mehrwert durch die Assessoren. Weiters einen aktuellen Status zu unseren angewendeten Vorgehensweisen und erreichten Ergebnissen und eine qualitative Beurteilung zu unserer Unternehmensqualität.
Die konsequente Bearbeitung dieser Themen und die Umsetzung von Maßnahmen soll uns in die Lage versetzen, noch besser zu werden. In vielen Aussagen (in unserem Wissen unserer Potentiale), wurden wir auch bestätigt. Somit ist unsere subjektive Betrachtung oft auch ehrlich objektiv – dazu helfen auch unsere jährlichen internen Audits und, in regelmäßigen Abständen, externe Audits.
Die Vision, Qualitätsführer in der Personaldienstleistungsbranche zu werden oder zu sein, gilt für Hofmann als unverändert. Wir sehen uns auf dem Weg der kontinuierlichen Verbesserung, der professionellen Umsetzung und stetigen Weiterentwicklung unserer Qualitäts- und Excellence Ansprüche. Was wir auch in den Tagen des gemeinsamen Assessments gelernt haben, dass wir auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten und gemeinsam erfolgreich sein wollen.
Nach der Auszeichnung „Bester Newcomer“ entstand eine Euphorie - denn wir wollen bei den Besten bleiben und von den Besten lernen.
Was hat sich dadurch im Unternehmen geändert? Verbessert?
- Ein „Ausmisten“ – Ein Überdenken, was können wir weglassen!
- Ein sogenannter Painful Day hat uns geholfen, alt eingesessene Prozesse zu hinterfragen.
- Waren unsere einmal aufgestellten Qualitätsansprüche – Hofmann Nr. 1 in Qualität – noch zeitgemäß?
- Wurde dadurch noch die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit tatsächlich gesteigert?
- Dadurch, dass viele Prozesse an wenigen Führungskräften hängen und die Zeitressourcen begrenzt sind, war dies ein weiterer wichtiger Aspekt. Weiters wurde uns dadurch auch bewusst, diese Prozesse intern breiter aufzustellen.
- Weitere Prozessowner und Key User konnten benannt werden. Dies sicherte nicht nur das vorhandene Wissen in unserem Unternehmen, es wurden diese internen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem gewissen Vertrauen bedacht und Wertschätzung gelebt.
- Konsequente Zielorientierung, eine hohe Qualität der Dienstleistungen, Weitblick und Innovationsbereitschaft sind für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg die ausschlaggebenden Punkte. Diese werden wir weiter und intensiv verfolgen.
- Ich, für mich, habe die Erkenntnis gewonnen, die Assessoren Ausbildung zu machen. Hier geht es nicht nur um eine persönliche Weiterentwicklung, sondern auch um die Möglichkeit, viele Erkenntnisse aus künftigen Assessments auch in unser Unternehmen einfließen lassen zu können.
Zur Autorin
Mag. Barbara Schipek arbeitet seit mehr als 12 Jahren bei der Firma Hofmann Personal. Neben ihrer Tätigkeit als Regionalleiterin, ist sie seit mehr als 5 Jahren als interne Auditorin (Hofmann Österreich, Deutschland und Tschechien) und als Qualitätsbeauftragte in Österreich tätig.
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